Tierfotos im Stuttgarter Schlossgarten
 
Rosensteinpark 2014

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28. Oktober


Ein großer Schreck heute morgen. Ich entdeckte zwei verletzte Amazonenjunge in der Hainbuche in der Nähe ihres Schlafplatzes, wo sie gerne die Bucheckern fressen.
Mir wurde fast schlecht beim Ansehen ihrer blutigen Schnäbel durch das Objektiv, auch wenn die beiden total lebendig umherflatterten.

Zu Hause schrieb ich sofort Herrn Dieter Hoppe, der schnell antwortete und mich beruhigte : "Diese Verletzungen sind nicht schlimm - wenn es auch blutig aussieht. Im täglichen Leben kommt es im Gerangel mit Artgenossen, oder auch beim unglücklichen Anfliegen auf Äste oder andere Plätze immer wieder zu kleinen Verletzungen. An den nicht durch Federn geschützten Körperpartien ist dann die Verletzungsgefahr besonders groß. Z.B. ist die Nasenhaut der Papageien sehr stark durchblutet und schon beim kleinsten Riss tritt dann Blut aus. Papageien sind hart im Austeilen, aber ebenso im Nehmen. Hier musst Du Dir wirklich keine Gedanken machen - es ist 'harmlos'. "
Tatsächlich als ich einige Tage später wieder die beiden getroffen hatte, waren ihre Wunden schon trocken und geheilt.




Im Park wartete eine schöne Überraschung auf mich.
Ein Eisvogel-Männchen hatte gerade ein Fischlein gefangen und landete auf einem Zweig direkt vor meinem Objektiv.
Schon vor ein paar Wochen hatte mir ein Parkschützer berichtet, dass er einen Eisvogel am Pumpsee gesehen hatte. Ich selbst konnte am 12. Oktober zum ersten Mal im Park zwei sehen, die um ihr Revier kämpften. Aber sie fotografieren konnte ich bisher nicht.




Ein Reiherente-Männchen im Pumpsee.



25. Oktober


Der kleine Achilles möchte wohl Dirigent werden.








Der Orkan am Vortag hatte die riesige Blutbuche umgeworfen. Ich weiss nicht ob die Gebüsche darunter auch vom Orkan zerstört wurden aber es sah schrecklich aus.
Da saß ein Mäusebussard und suchte nach verirrten Kleintieren.








20. Oktober





Gelbkopfamazonen Thea und Gregorius


Ein Buntspecht-Männchen


Zwei junge Teichhühner pflegten gegenseitig liebevoll ihr Gefieder.


Ein Dritter kam dazu...."ich will es auch !"


"Weg mit dir!"




16. Oktober





Die jungen Zwergtaucher im Pumpsee genießen die letzten ruhigen Herbsttage. Wie viel von diesem Nachwuchs wird ein neues Revier finden können ? Es gibt nicht mehr so viele geeignete Stellen mit Schilf in unserer Region, wo sie ihr Nest bauen können.


Ein Grünspecht beobachtet eine Wandergruppe. Die Tiere beobachten uns viel aufmerksamer als wir sie. Für sie geht es ums Überleben.





14. Oktober






Ein Grauspecht-Männchen rief hoch von einem Nussbaum mit seiner traurigen Stimme.


Thea und Gregorius




12. Oktober




Ich entdeckte zwei neue Junge von diesem Jahr. Als eins von den beiden gefüttert wurde, konnte ich nur eine Serie von unkompletten Bildern machen, denn sie versteckten sich sehr gut hinter den Blättern. Allerdings war es mir gelungen die Krallen zu fotografieren. Daher vermute ich, dass die Eltern das Paar sind, das ich "Odysseus und Penelope" getauft hatte.





9. Oktober



Das Gelbkopfamazonen-Paar "Floria und Mario" kurz nach dem Wachwerden. Das ist ein sehr hübsches Paar.






6. Oktober


Die drei Jungen, Penthi, Butschi und Achilles zusammen auf dem Schlafplatz.




Der Waldkauz war wieder da.


Diese Nilgans hatte gerade einen Rivalen aus seinem Revier vertrieben und kam stolz zu seiner Partnerin zurück. Diese lobte ihn begeistert: "Das hast du toll gemacht, ich habe dir zugesehen!"





2. Oktober

Der Rosensteinpark im Nebel.






Ich hörte einige Rufe von Amazonen und folgte ihnen. Ich suchte hoch jeden Baum ab, als ich plötzlich in einer Platanenhöhle ein großes rundes Gesicht sah.
Es war ein Waldkauz !



Als der Nebel sich langsam auflöste konnte ich sechs Amazonen in einer riesigen alten Eiche sehen.

Die Amazonen fraßen Eicheln.



Das Pärchen ist Rodolfo und Mimi sehr ähnlich, aber nachdem ich ihre Fotos gründlich geprüft hatte, konnte ich feststellen, dass es sich um ein anderes Paar handelt. Nun habe ich sie "Momo und Girolamo" getauft.


Das ist auch ein Pärchen, dass ich kürzlich neu kennengelernt habe. Manfred hat beide "Quetzi" und "Coatl" getauft. "Quetzalcoatl" soll der Name eines Gottes der Maja sein. Die Gelbkopfamazonen haben ihr Heimatland in Mexico.


Ein Buntspecht.